Energiewende in der Stadt
mit Stadtwatt Mieterstrom
<p>StadtWatt Mieterstrom: <br>Sicher mit Energie versorgt.<br></p> / Bild

StadtWatt Mieterstrom:
Sicher mit Energie versorgt.

Sie nutzen anteilig den Sonnenstrom, der direkt auf Ihrem Dach erzeugt wird und tragen so zur umweltschonenden Energieerzeugung bei. Damit Sie rund um die Uhr gewohnt sicher versorgt sind, ergänzen wir den solaren Mieterstrom vom eigenen Dach mit Grünstrom aus dem Stromnetz. Nicht im Haus verbrauchter Sonnenstrom speisen wir in das Netz ein.

Mieterstrom lohnt sich für alle im Haus.


Faire Konditionen für Bewohner*innen

Wir möchten, dass Sie finanziell profitieren. Auf den vor Ort produzierten Strom fallen keine Netzentgelte an. Diese Einsparung geben wir direkt an Sie weiter. Damit sind wir garantiert 10 Prozent günstiger als ihr Grundversorger.

Aktiv die lokale Energiewende unterstützen

Anstatt Strom von irgendwoher, beziehen Sie lokal erzeugten Strom vom eigenen Dach. Dies schafft Unabhängigkeit in der Energieversorgung und verringert das Risiko von Preisschwankungen.

100 Prozent flexibel bleiben

Unser Stromvertrag hat keine Mindestvertragslaufzeit. Sie bleiben vollkommen flexibel und wir beliefern Sie ohne versteckte Kosten.

„Das macht Genossenschaften aus: Wir gehören unseren Mitgliedern! Teilhabe, Fairness und Nachhaltigkeit sind uns deshalb wichtiger als kurzfristige Rendite. Wir möchten allen unseren Mitgliedern saubere und günstige Energie vom eigenen Dach liefern. Beziehen auch Sie unseren StadtWatt-Mieterstrom! Wir freuen uns auf Sie.“
Ariane August, Vorständin StadtWatt eG

Sie möchten Mieterstrom beziehen?

Der Vertragsabschluss bei StadtWatt eG geht ganz einfach. Unkompliziert. Und ohne Stress. Denn wir lieben klare Absprachen, wenig Bürokratie und volle Transparenz.

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Vertrag ausfüllen und unterschreiben

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Vertrag an StadtWatt senden

Schicken Sie den Vertrag postalisch oder per E-mail an StadtWatt eG.

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Mieterstrom beziehen

Alles Weitere, wie z. B. die Kündigung bei Ihrem bisherigen Energieversorger, erledigen wir für Sie.

„Mit unserer eigenen Energiegenossenschaft – der StadtWatt eG, stellen wir die Weichen für eine regenerative Energieversorgung unserer Bestände. Indem wir Solarstrom direkt vom eigenen Dach anbieten und vor Ort verbrauchen, senken wir unsere Energiekosten und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.“
Walter Schuller, Vorstand GeWoSüd Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eG

Noch Fragen?

Als Mieterstrom wird Strom bezeichnet, der dezentral erzeugt und direkt vor Ort durch Mieter:innen verbraucht wird. In der Regel werden für die Erzeugung des Stroms vor Ort ausschließlich erneuerbare Energien verwendet. Mieterstrom ist in den meisten Fällen jedoch eine Kombination aus lokal erzeugtem Strom vor Ort und Bezug aus dem öffentlichen Stromnetz. Wird beispielsweise um die Mittagszeit mehr Sonnenstrom produziert als im Haus verbraucht werden kann, so wird der Überschuss in das Netz eingespeist.

Unter unseren Projekten (Link) finden Sie die Wohnanlagen, in denen wir aktuell StadtWatt Mieterstrom anbieten. Wenn Ihre Adresse dabei ist, dann einfach unseren Stromliefervertrag herunterladen und ausgefüllt an uns senden. Hier der Link zu unserem Stromauftragsformular: (Link) Sie können das Formular einscannen oder abfotografieren und digital an strom@StadtWatt.berlin schicken, oder es uns postalisch zukommen lassen, an die Oberlandstr. 26-35 12099 Berlin. Sie finden Ihre Adresse nicht in der Liste? Dann wohnen Sie in einem Haus, in der wir derzeit leider noch nicht die Möglichkeit hatten, eine Photovoltaik-Anlage zu errichten.

Um unseren StadtWatt-Mieterstrom zu beziehen braucht es zwei Voraussetzungen: Vor Ort produzierten Strom und Mieter:innen, die in einer Wohnanlage wohnen, in der wir ein Mieterstromprojekt realisiert haben. Dazu wird auf ihrem Dach eine Photovoltaikanlage installiert, die den vor Ort genutzten Strom erzeugt. Der vor Ort produzierte Strom wird ohne Benutzung des öffentlichen Stromnetzes direkt in Ihre Wohnung geliefert. Das ist ökologisch und außerdem reduzieren sich Netzentgelte und weitere Abgaben auf ihrer Stromrechnung. Die Strommengen, die nicht durch die Solaranlage auf dem Dach gedeckt werden können, liefert unser Partner über das öffentliche Stromnetz.

Neben der Verwendung nachhaltiger Technologien, wird der Strom dort produziert, wo er auch verbraucht wird. Dadurch wird die Nutzung des öffentlichen Netzes auf ein Minimum reduziert. Das Errichten großer Stromtrassen ist also für Mieterstrom nicht nötig. Während es bisher hauptsächlich Hauseigentümer:innen vorbehalten war, lokal produzierten Solarstrom zu nutzen, können mit Mieterstrom auch Mieter*innen Teil der Energiewende werden.

Ja, auf Basis des Grund- und Arbeitspreises garantiert um 10%. Eine faire Vertrags- und Preisgestaltung ist uns, neben der nachhaltigen Erzeugung des Stroms, besonders wichtig. Da die Energie vor Ort erzeugt und ohne die Nutzung des öffentlichen Stromnetzes direkt verbraucht wird, fallen bei Mieterstrom-Modellen keine Netzentgelte an. Auch weitere Abgaben wie zum Beispiel die Stromsteuer fallen nicht an oder sind deutlich niedriger. So sind wir in der Lage unseren Mieterstrom vom Dach zu attraktiven Konditionen anzubieten. Im Vergleich zum Grundversorgungstarif werden wir immer um 10% günstiger* sein und ermöglichen es so Mieter:innen Teil der Energiewende zu sein.

*Dies ist auch im Energiewirtschaftsgesetz festgehalten. Siehe hierzu: §42a Abs. 4 EnWG

Der StadtWatt-Mieterstromvertrag läuft ohne Mindestvertragslaufzeit und auf unbestimmt Zeit und ist mit einer Frist von vier Wochen kündbar. Sollten Sie Ihren Stromanbieter wechseln wollen oder umziehen, reicht ein formloser Brief (Oberlandstr. 26-35 12099 Berlin) oder eine kurze Mail an strom@stadtwatt.berlin

Nein, das ist leider bisher nicht möglich. Als Mieterstromanbieter können wir Sie nur versorgen, wenn in Ihrem Haus eine StadtWatt-Erzeugungsanlage verbaut ist.

Mieterstrom lebt davon, dass der Solarstrom auf dem Dach erzeugt und direkt im Haus durch die Mieter:innen verbraucht wird. Da hierbei nur im geringen Maße auf das öffentliche Stromnetz zurückgegriffen werden muss, entfallen gewisse Stromnebenkosten wie Netzentgelte die Stromsteuer oder netzseitige Umlagen (z.B. KWKG-Umlage). In unserem Grund- und Arbeitspreis sind alle weiteren Kostenbestandteile wie die Gestehungskosten, die Umsatzsteuer, die EEG-Umlage oder der Messstellenbetrieb bereits enthalten.

Die günstigste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. Wenn Sie Strom sparen wollen – egal, ob mit Photovoltaik oder nicht, gibt es viele einfache Tipps wie beispielsweise:

•Den Wasserkocher regelmäßig entkalken und auf die Füllmenge achten. Nur so viel Wasser einfüllen wie gebraucht wird.
•Wo möglich auf energiesparende Geräte umstellen. Beim Kauf von Elektrogeräten auf die Energieeffizienzklassen achten.
•Das Vorheizen des Ofens ist meistens nicht nötig.
•Beim Erwärmen von Töpfen immer einen Deckel benutzen und die passende Platte benutzen.
•Ofen und Herdplatten können meistens früher ausgeschaltet werden. Die Restwärme reicht aus.
•Die Wäsche bei 30 °C zu waschen ist in der Regel ausreichend.
•Die Wäsche an der Luft trocknen lassen.
•Ein leerer Kühlschrank benötigt mehr Energie. Insbesondere Flüssigkeiten dienen als „Kältespeicher“.
•Das Gefrierfach regelmäßig abtauen.
•Auch im Standby Modus verbrauchen Elektrogeräte Strom. Mit einer Steckerleiste können die Geräte komplett ausgeschaltet werden.

Weitere Tipps finden Sie unter anderem hier: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/strom-sparen/strom-sparen-im-haushalt-einfache-tipps-10734

Je mehr vor Ort produzierter Strom direkt verbraucht werden kann, desto besser für das Mieterstromprojekt. Der Vor-Ort-Verbrauch lässt sich steigern, indem Sie den Stromverbrauch in die Produktionszeiten der Solaranlage verschieben. Dies ist vor allem in den Mittagsstunden der Fall. Hier fällt viel Sonne auf die Solarmodule und die PV-Anlage erzeugt den meisten Strom. Am Morgen oder in den Abendstunden wird weniger Strom produziert. Werden dann Geräte wie der Geschirrspüler oder die Waschmaschine angeschaltet, so muss mehr Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden. Nutzen Sie beispielsweise Zeitschaltuhren, um den Betrieb Ihrer Geräte regelmäßig in die Mittagszeit zu legen und so den größtmöglichen Teil des erzeugten Solarstroms zu nutzen. Auch die Geräte selbst verfügen meist über die Möglichkeit, den Start des Programmes auf einen bestimmten Zeitpunkt zu verlegen. Werden die Geräte vorwiegend in der Mittagszeit benutzt, erhöht dies die Unabhängigkeit (Autarkie) des Hauses, da einerseits weniger Strommengen aus dem Netz zugekauft werden müssen und andererseits überschüssiger Sonnenstrom nicht in das Netz eingespeist werden muss.
Der Direktverbrauch funktioniert umso besser je mehr Wohneinheiten innerhalb des Hauses den Strom vom Dach beziehen. Ermutigen Sie Ihre Nachbarinnen und Nachbarn gerne am Mieterstromprojekt teilzunehmen.